Was hat Geld mit Liebe zu tun?
Ein Gespräch mit einem jungen Studenten inspirierte mich nun, endgültig den schon länger geplanten 1. Blog zu schreiben.
Die nicht immer so wörtlich ausgesprochenen Schlagsätze: Nur wer hart arbeitet, verdient viel Geld – Nur wer viel Geld verdient, ist ein fleißiger, sogar achtenswerter Mensch – Das Leben ist hart, und wer das nicht versteht, geht unter – Wer kein Geld hat muss halt arbeiten – Wer nicht arbeitet ist faul,…. haben mich sehr gerührt.
Aus der Sicht der studierenden Jugend sind diese Wertvorstellungen sehr verständlich. 50% der Weltbevölkerung stimmt diesen Dingen mehr oder weniger zu. Die verbleibenden 50% der Menschen sind mit dem reinen Überleben beschäftigt.
Wo bleibt denn da die Liebe? Die Lebensfreude? Wo ist Gott?
Arbeiten die Menschen gerne? Ich meine, machen die arbeitenden Menschen wirklich das, was sie gerne machen, auch gut können?
Entgegne ich und einen Blick gegen den Himmel ernte ich dann. Schon wieder diese Esofragen….!
Es ist ja keineswegs ein Geheimnis, dass ein Großteil der Menschen Drogen, Aufputschmittel und/oder Psychopharmaka nimmt, um in die Entspannung zu kommen, Glück zu spüren, Mut zu bekommen, andere Menschen anzusprechen, oder einfach nur um aus der Depression zu kommen
Wir geben somit unsere Eigenmächtigkeit ab und überlassen sie dem „Mainstream“.
Wo liegen da die Zukunftsaussichten? Haben wir da positive Perspektiven? Denken die jungen Menschen eigentlich daran, was für Eltern sie einmal sein möchten?
Eigentlich nicht wirklich.
Obwohl ich auch, getrieben durch den Wunsch viel Geld zu verdienen, in diese Maschinerie gelangt bin, habe ich mich auf eine lange innere Forschungsreise begeben, um Ideen zu finden, aus dieser wieder herauszukommen.
Ich habe mich mit dem Mysterium „Geld“ beschäftigt, durch dessen Enzug, die Menschen am meisten gestraft sind. An jeder Ecke des „Du darfst nicht“ und „Das ist verboten“, bekommt man eine Geldstrafe aufgebrummt.
Geld ist Druckmittel. Geld ist Überleben. Und es ist gut, welches zu haben.
Dein Geldbarometer bestimmt den Stress in deinem Leben.
Nichts Neues, ich weiß.
Also, du musst hart arbeiten, also Stress haben, damit du keinen Stress mit dem Geld hast. Was ist mit den Menschen, die hart arbeiten und trotzdem zu wenig Geld haben?
Es geht auf dieser Welt nur ums Geld. Macht und Gier rund ums Geld. Stress mit Arbeit, Stress ohne Arbeit. Das Leben dreht sich um das Geld-verdienen.
Bei den Jungakademikern geht es darum, einmal richtig viel Geld zu verdienen. In Wahrheit ist uns dieser Stress schon lange über den Kopf gewachsen und die Aufputschmittel stehen bald im Zentrum unseres Lebens.
Es gibt zu diesem Thema schon zahlreiche und viel bessere Dokumentationen das weiss ich, und ich will eigentlich woanders hin.
Wir Menschen diskutieren und streiten im Kreis herum und schenken diesen Dingen samt den Aussichten für Morgen somit sehr viel Kraft, nämlich unsere ganze Kraft.
Stellen wir uns einmal vor, dass wir hier nicht Opfer eines Systems sind.
Stellen wir uns einmal vor, dass wir, nämlich du und ich, die Verursacher all der Dinge sind, mit denen wir im Außen so hadern.
Und stellen wir uns vor, dass durch unser andauerndes lamentieren und diskutieren es immer schlimmer wird.
Und stellen wir uns vor, dass wir, du und ich, die Kraft haben, das Ding umzulenken.
Nämlich dahin, wo wir alle hinwollen. In ein stressloses, ja sogar freudvolles Miteinander.
Stellen wir uns vor, dass wir das, was wir im Kollektiv erschaffen haben, wieder umprogrammieren.
Genau in diese Richtung zielt mein Blogthema.
Kleines Spielchen gefällig? Dann lies das Obige nochmal und ersetze das Wort „Geld“ durch das Wort „Liebe“.
In Wahrheit geht es nur um die Liebe, wir haben es nur vergessen.
Mein interaktiver Vortrag: Aus der Krankheit in die Liebe findet am 18.11.2019 von 18:30 bis 19:30 statt.
In der Praxis „LösungsArbeit“
Große Neugasse 38/1, 1040 Wien
Bitte um Anmeldung via SMS, Whatsapp oder Anruf 0664/9258779